Die Japaner verwenden den Begriff umami (うま味) als schmackhaftig oder würzig. Es umschreibt auch den Geschmack von Reis, Brot oder Nudeln.
Gab es früher nur süß, sauer, salzig und bitter als grundlegende Sinnesqualitäten, so ist die gustatorischen Wahrnehmung beim Menschen um eine Geschmacksrichtung reicher geworden.
UMAMI
In Bezug zum Wein hat es sich eingebürgert, dass man in Deutschland dies mit herzhaft, würzig, auch fleischig oder pikant bezeichnet.
Die Forscher sind sich also einig: Stärke hat einen Geschmack. Es ist jedoch noch nicht sicher, wie dieser in Erscheinung tritt
Der Umami-Geschmack wird durch die Aminosäureionen Glutamat und Aspartat sowie durch die Nukleinsäureionen Inosinat und Guanosinat ausgelöst.
Umami spricht damit die Geschmacksknospen der Zunge an bestimmte chemorezeptive Sinneszellen mit einem spezifischen Geschmacksrezeptor an.
Da der Mensch ja aus der Urzeit kommt, werden die Sinne mittels den Umami-Gemack wohl auf proteinhaltiger Nahrung hingewiesen.
Sie können diesen 5. Geschmack direkt im Zentrum ihrer Zunge schmecken.