Alle Jahre wieder, kommt die Zeit der Weihnachtsfeiern. Hier wird gerne vom Chef etwas an die Mitarbeiter verschenkt, aber auch Kollegen sagen danke an andere Kollegen. Ein grosser Anteil, zur Weihnachtszeit senden wir auch an Geschäftspartner um uns für das letzte Jahr und die Zusammenarbeit zu bedanken.
Oft kommt an uns die Frage, worauf sollte ich beim Weinverschenken achten, wenn ich mich gar nicht auskenne?
Wir empfehlen unseren Kunden lieber zu einer teueren Weißweinflasche zu greifen ab 7 Euro und Rotweinen über 8 Euro, es sollten auf jedem Fall abfüllungen von Weingütern direkt sei und nicht von Weinkellereien, also sogenannte Erzeugerabfüllungen. Viele kennen nicht einmal den Geschmack des Beschenkten, aus diesem Grund empfehlen wir Rebsorten von möglichst vielen gekauft werden.
Aktuell raten wir gerne zu Riesling Kabinett Weinen, die halbtrocken ausgebaut sind, diese sind dann nicht säuerlich. Alternativ haben sich in den letzten Jahren die Burgundersorten Weiß- oder Grauburgunder und Chardonnay einen guten Platz erkämpft. Sauvignon Blanc kommt auch immer mehr als Geschenk in Mode. Beim Rotwein wäre ein schön weiches Cuvée oder ein Merlot, Syrah oder ein Cabernet sicher eine gute Wahl.
Wenn es etwas Besonderes sein darf, empfehle ich gerne die Weine von berühmten Produzenten, da man hier die Reputation des Topgewäches mit in der Waagschale werfen kann. Es ist oft die Jahrhunderte Lange Tradition die Vertrauen schafft. Gerne auch mal was ganz besonderes, wie ein „Orangewein“ oder einen ausgesuchten Sekt.
Betriebfeiern
Betriebsfeiern sind immer heikel, da es nicht lange dauert, bis ein Kollege sich über die Qualität des Weins auslässt. Was können sie als Gastgeber tun, um Souverän zur getroffenen Weinentscheidung zu stehen?
Bei Weissweinen sollte immer ein aktueller Jahrgang ausgesucht werden, lassen Sie sich nicht einen Wein aus dem vorherigen Jahr andrehen, der dann vielleicht 1 Eur günstiger ist. Bei Rotweinen kann der Jahrgang auch ein No Go sein, lassen Sie sich hier beraten. Weintabellen geben hier Auskunft.
Musst es früher ein Champagner sein, so hat der Deutsche Sekt sich hervorragend zurück gemeldet. Flaschengärung, wie ein Champagner und doch fast immer zu einem Bruchteil des Champagner Preises. Prosecco ist aktuell nicht mehr so gefragt, seien sie mutig und bestehen auf etwas Deutsches! Wir empfehlen gerne Sekte von Reichsrat von Buhl oder Volker Raumland.
Wer kennt es nicht, einer findet den Wein nicht gut, woran erkennt man denn eigentlich einen Kenner, der sich wirklich mit Weinen auskennt.
Achten Sie darauf, wie der Kollege das Glas in der Hand hat, wenn er es nicht am Stiel anfasst oder sofort runterkippt ohne vorher zu riechen oder mal zu probieren dann haben Sie meist ein Schaumschläger vor sich.
Nach Weihnachten haben Sie viele Flaschen im Keller, aber wer hat Ihnen wirklich etwas besonderes geschenkt?
Weißwein sollten nicht alter als 2 Jahre sein, sonst könnte der Verdacht aufkommen, dass sie einen Wein bekommen, der schon länger herumstand – und womöglich einfach weiterverschenkt wurde. Bei Rotweinen gilt dieses Merkmal nicht. Die lagern teilweise erst mal mehrere Jahre in Fässern. Ältere Rotweine sind nicht ungewöhnlich.
Optische und haptische Qualitätsmerkmale
Achten Sie einfach mal auf die sogenannte Ausstattung der Weinflasche, ist die Flasche besonders schwer, ist das Etikett auf besonderem Material, ist der Korken, bei Rotweinen aus echtem Kork und nicht aus Korkstücken gepresst oder gar aus Kunststoff, das sind gute Indikatoren. Wenn sie wissen wollen wieviel sie dem Geschäftspartner wert waren googlen Sie die Flasche doch einfach einmal. Im übrigen sind Schraubverschlüsse und Glaskorken sehr beliebt und ebenfalls Qualitätsindikator,
Weingutschein von Cru.de
Ein Tipp für alle die nichts falsch machen möchten, empfehle wir unseren Weingutschein, den können sie auch am Tag des Schenkens einfach online bezahlen und ausdrucken. Einzig sieht der Beschenkte dann den Wert, denn Sie bereit waren für ihn auszugeben.
Sie können bis zu 35 Euro pro Jahr an eine Person verschenken.