Weisser Burgunder von Dr. von Bassermann-Jordan, meine Weinbeschreibung für Sie:
Genießen Sie einen wunderbaren und typischen Pfälzer Weissen Burgunder von Bassermann-Jordan! Lassen Sie sich doch einfach mal von den Aromen von gelben Früchten, Apfelschalen und Limette verführen!
Der Weissburgunder von Bassermann-Jordan ist frisch und lebendig, das kann man an der erfrischenden Säure von 6,4 g/l erahnen. Die Restsüsse liegt bei 5,3 g/l was sich sehr harmonisch anfühlt.
Weisser Burgunder Bassermann-Jordan im neuen Flaschendesign von 2023
Der Weisser Burgunder aus Deidesheim ist ein vielseitiger Essensbegleiter.
Sie werden die Mandel und die leicht nussigen Note schmecken. Diese leicht vegetative Note passt zu vielen Gerichten, sowohl Fisch als auch helles Fleisch harmonieren hervorragend mit diesem tollen Weißwein.
In der Spargelsaison verleiht er dem bitteren Gemüse einen perfekten Kontrast.
Der Weissburgunder oder Weisse Burgunder ist einer der Bestseller im Cru.de Sortiment und das schon seit Jahren! Das hat er sich verdient!
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Im folgenden erfahren Sie mehr über die Rebsorte Weisserburgunder und im Folgenden dann mehr Infos über Deidesheim und das Weingut.
Weisser Burgunder die Rebsorte
Weißer Burgunder ist eine edle Weinrebe, die aus dem roten Spätburgunder hervorging. Sie hat ihre Wurzeln im Burgund in Frankreich, wo sie schon seit dem Mittelalter bekannt ist. Heute findet man sie in vielen Ländern, aber besonders in Deutschland, wo sie auf fast einem Viertel der Weinbaufläche wächst. Die Pfalz ist dabei das zweitgrößte deutsche Weinanbaugebiet und das größte Riesling-Gebiet der Welt. Hier gedeiht der Weiße Burgunder oft an den sonnigen Hängen des Pfälzerwaldes, wo er von einem milden Klima verwöhnt wird.
Ein WB zeichnet sich durch seine hellgelbe bis goldene Farben aus. Er duftet nach Birnen, Pfirsichen, Zitronen und Mandeln und schmecken frisch und harmonisch. Der Weisse burgunder ist ein idealer Begleiter zu Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel oder Kalb.
Weissburgunder und Weisser Burgunder?
Nein, es gibt keinen Unterschied zwischen Weißer Burgunder und Weißburgunder. Es handelt sich um dieselbe Rebsorte, die nur unterschiedlich geschrieben wird. Weißer Burgunder ist die gebräuchlichere Schreibweise in Deutschland, während Weißburgunder eher in Österreich verwendet wird.
Weissburgunder, Grauburgunder und Chardonnay was sind die Unterschiede?
Weissburgunder, Grauburgunder und Chardonnay sind drei verschiedene Weißweinsorten, die alle aus der Familie der Burgundersorten stammen. Sie haben aber unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf Farbe, Geschmack und Anbau.
Das sind die Unterschiede:
– Weissburgunder ist eine Mutation des roten Spätburgunders (Pinot Noir) und hat eine weiße Schale. Die Weine sind hell- bis dunkelgelb, fruchtig, erfrischend und leicht. Sie passen gut zu leichten und hellen Speisen wie Meeresfrüchten, Fisch, Geflügel oder Kalbfleisch.
Weissburgunder wird oft in Edelstahltanks ausgebaut, um die primären Aromen und die Frische zu bewahren. Manchmal wird er aber auch in Holzfässern gelagert, um mehr Komplexität und Struktur zu erhalten. Dabei wird der Sauerstoffkontakt möglichst gering gehalten, um eine Oxidation zu vermeiden. Dies nennt man einen reduktiven Ausbau. Weissburgunder ist auch unter den Namen Pinot Blanc, Pinot Bianco oder Klevner bekannt.
– Grauburgunder ist eine weitere Mutation des Spätburgunders und hat eine graue Schale, die zwischen weiß und rot changiert. Die Weine sind etwas kräftiger, säurebetonter und nussiger als Weissburgunder. Sie passen gut zu kräftigen und würzigen Speisen wie Wild, Pilzen, Käse oder Pasta. In Deutschland wird der Wein oft frisch im Stahl ausgebaut. Gerne baut man den Grauburgunder auch im großen Holz aus, damit er mehr Fülle und Würze zu bekommt.
Dabei wird der Sauerstoffkontakt bewusst erhöht, um eine leichte Oxidation zu fördern. Dies nennt man einen oxidativen Ausbau.
Grauburgunder ist auch unter den Namen Pinot Gris, Pinot Grigio oder Ruländer bekannt.
– Chardonnay ist eine eigenständige Rebsorte, die aus einer Kreuzung von Pinot Noir und Gouais Blanc entstanden ist. Die Schale ist grüngelb bis bernsteinfarbig. Die Weine sind trocken, mineralisch, holzbetont und oft im Barrique ausgebaut. Sie passen gut zu cremigen und gehaltvollen Speisen wie Hummer, Lachs, Huhn oder Risotto. Chardonnay ist eine sehr vielseitige Rebsorte, die sich an verschiedene Klima- und Bodenbedingungen anpassen kann. Je nach Herkunft und Ausbau kann er sehr unterschiedliche Geschmacksprofile aufweisen. Er kann sowohl reduktiv als auch oxidativ ausgebaut werden, je nachdem, ob der Winzer einen fruchtigen oder einen reifen Stil bevorzugt. Chardonnay ist auch unter den Namen Morillon, Aubaine oder Beaunois bekannt.n Wein – Rebe und Traube.
Wie wird ein Weissburgunder gekeltert?
Die Säure bei Weissburgunder ist in der Regel moderat, das heißt, sie ist nicht zu hoch und nicht zu niedrig. Die Säure ist wichtig für die Frische, die Balance und die Haltbarkeit des Weins, aber sie sollte nicht zu dominant oder zu schwach sein. Die Säure hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Klima, dem Boden, dem Reifegrad der Trauben, dem Ausbau und dem Jahrgang. Ein kühleres Klima fördert eine höhere Säure, während ein wärmeres Klima die Säure abbaut. Ein kalkhaltiger Boden verleiht dem Wein mehr Säure, während ein lehmiger Boden die Säure reduziert. Eine frühe Lese bewahrt die Säure, während eine späte Lese die Säure verringert.
Ein Ausbau im Edelstahltank erhält die Säure, während ein Ausbau im Holzfass die Säure mildert. Ein guter Jahrgang bringt eine harmonische Säure, während ein schlechter Jahrgang eine unangenehme Säure erzeugt.
Weissburgunder ist eine unkomplizierte Rebsorte, die sich an verschiedene Bedingungen anpassen kann. Er bringt von Natur aus eine moderate Säure mit, die je nach Herkunft und Machart variieren kann. Ein typischer Weissburgunder hat eine Säure von etwa 5 bis 7 Gramm pro Liter, was als angenehm und erfrischend empfunden wird.
Ein Weissburgunder mit einer Säure von weniger als 5 Gramm pro Liter gilt als säurearm, während ein Weissburgunder mit einer Säure von mehr als 7 Gramm pro Liter als säurebetont gilt. Die Säure sollte immer im Einklang mit dem Alkoholgehalt, dem Restzuckergehalt und dem Aroma des Weins stehen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen.
Wenn du einen Weissburgunder mit wenig Säure suchst, solltest du auf folgende Hinweise achten:
– Die Herkunft: Weissburgunder aus wärmeren Regionen wie Italien, Frankreich oder Süddeutschland hat tendenziell weniger Säure als Weissburgunder aus kühleren Regionen wie Österreich, Norddeutschland oder der Schweiz.
– Der Jahrgang: Weissburgunder aus guten Jahrgängen hat eine ausgewogene Säure, während Weissburgunder aus schlechten Jahrgängen eine unharmonische Säure haben kann. Man kann die Qualität des Jahrgangs anhand der Jahrgangstabellen zu beurteilen.
– Der Ausbau: Weissburgunder, der im Holzfass ausgebaut wurde, hat meist weniger Säure als Weissburgunder, der im Edelstahltank ausgebaut wurde. Das liegt daran, dass das Holz dem Wein mehr Fülle, Würze und Reife verleiht, während der Edelstahl die Frische, die Frucht und die Säure bewahrt.
Du kannst an der Farbe des Weins erkennen, ob er im Holzfass oder im Edelstahltank ausgebaut wurde. Ein Weissburgunder aus dem Holzfass hat eine dunklere, goldene Farbe, während ein Weissburgunder aus dem Edelstahltank eine hellere, gelbe Farbe hat.
– Der Geschmack: Weissburgunder mit wenig Säure schmeckt oft weich, rund und cremig, während Weissburgunder mit viel Säure schmeckt oft frisch, knackig und spritzig. Du kannst auch an den Aromen des Weins die Säure erahnen.
Ein Weissburgunder mit wenig Säure hat oft Aromen von reifen Früchten wie Birne, Apfel, Pfirsich oder Melone, sowie nussige oder holzige Noten. Ein Weissburgunder mit viel Säure hat oft Aromen von frischen Früchten wie Zitrone, Grapefruit, Ananas oder Aprikose, sowie mineralische oder blumige Noten.
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Weisser Burgunder Bassermann-Jordan 2023 – Design
So ist das Etikett, aus dem Jahr 1811! Das Etikettenpapier hat auch eine edlere Anmutung bekommen. Der Drehverschluss, vom Fachmann Stelvin genannt, wurde ebenfalls auf das neue Design auf dunkelgrau bis schwarz verändert. Sehr gut kann man nun die helle Farbe auf dem Drehverschluss erkennen. alles sehr stimmig. Hier merkt man, dass die Marke sich bewusst in kleinen Schritten immer dem Zeitgeist anpasst.
Dr. von Bassermann-Jordan eine wunderbare Weingeschichte
Eine Pfälzer Wein-Erfolgsgeschichte schreibt seit über 300 Jahren das Weingut von Dr. von Bassermann-Jordan: 1718 von Pierre Jordan gegründet, erzeugt das Weingut Dr. von Bassermann-Jordan heute Weine auf 49 ha Rebfläche in und um Deidesheim. Über viele Generationen war man hier auf dem Weingut, nicht nur Inhaber und Betreiber eines Weinguts, sondern auch Politiker, Pionier und Visionär. Die Entwicklung sowohl der Region als auch des deutschen Weinbaus insgesamt, wurde von den Mitgliedern der Familie Jordan bzw. Bassermann-Jordan vorangetrieben.
Heute werden die Weine naturnah bzw. ökologisch angebaut und mit größter Sorgfalt gekeltert. Es entstehen Weine auf internationalem Niveau, die zu den führenden Weinen der Pfalz und Deutschlands gehören. Hauptrebsorte ist der Riesling, aber auch die Burgunder-Rebsorten und Rotweine erfreuen sich sehr großer Beliebtheit.
Der Weinstil des Hauses Dr. Bassermann-Jordan
Der Kellermeister erklärt: „Beim Ausbau dieser Weine gehen wir besonders auf die lagenspezifischen Besonderheiten ein. Sie stehen bei uns für Leichtigkeit und Eleganz. Selektive Lese ist natürlich Grundvoraussetzung für diese Weine.“
Erleichtert wird seine Arbeit dadurch, dass er beste Lagen, das eigentliche Kapital eines jeden Weinguts sein eigen nennen darf: So sind die Lagen Hohenmorgen, Kalkofen und Grainhübel in Deidesheim; Kirchenstück, Jesuitengarten und Ungeheuer in Forst sehr gute Weinbergslagen der sogenannte Reiterpfad in Ruppertsberg bringt ebenfalls tolle Weine hervor.
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Die Vergärung der Weine erfolgt in temperaturkontrollierter Stahltanks und die Weine reifen auf der Feinhefe. Es werden klare, reintönige Weine gekeltert, welche die Stilistik und den Charakter der Region widerspiegeln.
Weine, die Appetit machen und zum Weintrinken einladen! Die unterschiedlichen Produktionsarten ermöglichen eine breite und nuancenreiche Stilistik. Auf der einen Seite terroirbetonte, mineralische Weine, nachhaltig und lagerfähig im klassischen Stil des Hauses sogenannte große Gewächse (GG), auf der anderen feinfruchtige, belebte und hocharomatische Weine – modern und expressiv.
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Die Rebsorten-Weine der Bassermann Welt sollen zeitnah getrunken werden und so hat der Kellermeister als Zeichen hierfür den sogenannten Stelvin (Schraubverschluss) gewählt, da der Wein, in der Flasche so bleibt wie er ihn bei der Abfüllung haben wollte hat.
BJ hat seine historischen Etiketten immer beibehalten und wenn man sich ein wenig mit dem Hause auskennt, versteht man auch warum.
Der Klassiker im Weinbau wird durch das Dr. von Bassermann-Jordan Wappen-Etikett aus dem Jahr 1925 ausgedrückt, welcher für alle Weine mit Restsüße, von dezent pikant bis hochkonzentriert edelsüß steht.
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Klassik im Weinbau durch das Dr. Bassermann-Jordan Probus Etikett aus dem Jahr 1905 weisst auf die trockenen Rieslinge des Hause hin.
Bereits 1811 hatte das Weingut Dr. Bassermann-Jordan ein Weinetiketten kreiert, welches zu den ältesten Weinmarken in Deutschland gehört: Das sogenannte 1811er. Heute noch verwenden das Weingut das Etikett als echter Klassiker bei denn Burgunderflaschen.
Berühmt wurde der Wein schon 1820 als ihn Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) bei seiner Kur in Deidesheim gern getrunken hat.
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Deidesheim, der Weinort!
Das Weingut liegt an der sogenannten Mittelhardt und ist dort im Herzen des Ortes Deidesheim verankert. Viele betrachten Deidesheim, als so etwas wie das Starnberg der Pfalz. Ja es ist Mondän, war früher der Wirtschaftsstandort für die Fürstbischöfe von der Pfalz. Speyer verlieh diesem kleinen Ort sogar die Stadtrechte, so dass man heute in Deidesheim, Schlösser, eine Judenviertel und viele andere Kulturdenkmäler findet.
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl liebte es, seine Staatsgäste in der Schwarzen Hahn einzuladen und sich dort von Manfred Schwarz bekochen zu lassen. Immer auf der Karte befand sich auch ein Wein aus der geschichtsträchtigen Familie Bassermann-Jordan, die nicht nur die modernen Weinbaugesetzte mitgeprägt haben, sondern auch die Politik im Bayrischen Landtag wie auch bei der Verfassungsgebenden Versammlung in der Paulskirche in Frankfurt.
Neben Deidesheim liegt eine weitere Weinbauperle in der Pfalz, der kleine Ort Forst. Schon der seelige Reichskanzler Fürst Bismarck schrieb bei einem Aufenthalt: „Nichts ist mir so geheuer, wie das Forster Ungeheuer“.
Diese Toplage wird auch von der Mannschaft des Weingutes Bassermann Jordan in Deidesheim bewirtschaftet. Sie befinden sich hier auf einem weintechnischen Kleinod, welches für jeden Weinfreund etwas Besondere bereithält.
Zum Wohl die Pfalz!
CRU.de Weine für Freunde